Kann Microdosing bei Depressionen Unterstützung bieten? Stress, Angst und Depressionen sind psychische Beschwerden, die in unserer modernen Gesellschaft (und besonders in diesem Jahr) weit verbreitet sind. Die Symptome können mit Medikamenten kontrolliert werden, wofür Beruhigungsmittel und Antidepressiva eingesetzt werden. Doch damit sind einige Nachteile verbunden.
Das Interesse an den Möglichkeiten des Microdosings wächst stetig. Zauberpilze und Trüffel enthalten die bewusstseinserweiternde Substanz Psilocybin, deren Wirkungen einen positiven Effekt auf Depressionen haben können. Wenn Sie sich fragen, ob Microdosing etwas für Sie sein könnte, lesen Sie weiter unten.
Die Merkmale einer Depression
Wir alle sagen manchmal, ich fühle mich ein bisschen depressiv. Aber wirklich depressiv zu sein, ist doch etwas ganz anderes. Wenn Sie eine Depression haben, sind die Gefühle intensiver, die Beschwerden schwerwiegender und Sie leiden länger darunter. Etwa 5 % der Bevölkerung sind mehr oder weniger depressiv. Bei einer leichten Depression sind die Beschwerden noch zu bewältigen, aber bei einer schweren Depression kann man meist nicht normal funktionieren. Am besten ist es dann, Hilfe zu suchen, und es kann sein, dass Sie Medikamente benötigen.
Symptome einer Depression:
- Energiemangel, Müdigkeit
- Wenig Interesse und Freude am Leben
- Niedergeschlagenheit
- Traurigkeit
- Mangel an Motivation
- Schlaflosigkeit
- Konzentrationsprobleme
Grundsätzlich kann jeder an einer Depression leiden. Es ist jedoch so, dass mehr Frauen als Männer depressive Beschwerden haben. Alter, Bildungsniveau oder ethnische Herkunft spielen dabei keine Rolle. Im Durchschnitt leiden Menschen etwa drei Monate unter Beschwerden, danach erholen sie sich. Ein Fünftel der Menschen leidet jedoch weiterhin, und die Genesung kann Jahre dauern.
Microdosing bei Depressionen: Was sagt die Forschung?
Microdosing ist die Einnahme einer psychedelischen Substanz in sehr kleinen Mengen. Sie nehmen ein Zehntel einer normalen Dosis. Dadurch können Sie die positiven Effekte spüren und Ihre Beschwerden angehen, ohne high zu werden.
Die Vorteile des Microdosings rücken immer mehr in den Fokus. Daher wird auch immer mehr Forschung betrieben, insbesondere zu den Möglichkeiten bei psychischen Beschwerden wie Depressionen. Einer der Forscher, der sich auf die Kraft von Psychedelika bei Depressionen konzentriert, ist Dr. Robin Carhart-Harris. Er ist am britischen Imperial College als Leiter der Forschungsgruppe Centre for Psychedelic Research tätig.
Er forscht seit 15 Jahren über den Einfluss von Drogen wie LSD und Psilocybin auf das Gehirn. Er ist auch sehr daran interessiert, wie diese Substanzen bei Störungen wie Depressionen eingesetzt werden könnten. In seiner Forschung versucht er herauszufinden, ob Psilocybin in der Behandlung, zusätzlich zur Psychotherapie bei schwer zu behandelnden Depressionen, eingesetzt werden kann. Er gibt an, dass die Ergebnisse positiv sind. Psilocybin macht einen großen Unterschied, wo konventionelle Antidepressiva keine Ergebnisse gezeigt haben.
Derzeit läuft eine groß angelegte Studie. Dabei erhalten die Teilnehmer sechs Wochen lang Psilocybin zusammen mit einem Antidepressivum (einem SSRI, vergleichbar mit Prozac). Carhart-Harris gibt an, dass die ersten Ergebnisse beeindruckend sind. Doch leider sind derzeit noch keine Daten aus dieser Studie öffentlich.
Der Unterschied zwischen Psychedelika und regulärer Medikation
Die Verwendung von SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) hat mehrere Nachteile. Erstens machen sie süchtig und es ist schwierig, sie abzusetzen. Aber auch geben Menschen an, dass sie sich abgestumpft fühlen, weil sowohl negative als auch positive Emotionen unterdrückt werden. Wenn Sie Psilocybin verwenden, ist dies nicht der Fall.
Doktor Carhart-Harris berichtet, dass die Teilnehmer seiner Studien genau das Gegenteil erlebten. Sie spürten eine emotionale Entladung, wodurch sie sich wieder mit sich selbst verbinden konnten. Ein weiterer Vorteil von Psilocybin ist, dass es schnell wirkt. Normale Antidepressiva benötigen mehrere Monate, um ihre Wirkung zu entfalten, und selbst dann ist es oft schwierig, die richtige Dosis zu finden. Auch haben diese Medikamente viele (schwere) Nebenwirkungen, insbesondere auf lange Sicht. Das ist bei Psilocybin ebenfalls nicht der Fall. Die Substanz macht nicht süchtig und hat nur minimale Nebenwirkungen.
Warum Microdosing bei Depressionen?
Obwohl in dieser Studie normale Dosen Psilocybin verwendet werden, können Sie mit Microdosing möglicherweise auch gute Ergebnisse erzielen. Da Sie immer eine kleine Dosis nehmen, erhalten Ihre Gehirne dennoch die Reize der psychoaktiven Substanz. Nur in einem geringeren Maße. Psychedelika scheinen die Plastizität des Gehirns zu stimulieren, wie eine Überprüfung mehrerer Studien zeigt. Sie können dadurch flexibler mit Veränderungen umgehen und sich besser anpassen.
Bei normalem Gebrauch eines psychedelischen Mittels erleben Sie, wenn Sie high sind, eine ganz andere Realität. Wenn Sie eine Mikrodosis nehmen, werden Sie nicht high, aber auf subtiler Ebene wird Ihr Gehirn zu kreativerem Denken angeregt, um offen für Möglichkeiten zu sein. Dies kann helfen, bestimmte Symptome von Depressionen zu lindern.
Es scheint, dass sich die Meinung über Psychedelika ändert. Das zeigt sich allein schon daran, dass die FDA in Amerika in den letzten Jahren mehrere Studien zu Psilocybin als Behandlungsmethode bei Depressionen zugelassen hat. Möchten Sie Microdosing bei Depressionen ausprobieren? Probieren Sie unsere praktischen, gebrauchsfertigen Packungen Microdosing XL Trüffel. Jede 1-Gramm-Dosis ist separat verpackt, sodass Sie immer die richtige Menge haben und die Trüffel lange haltbar sind.


