Können Psychedelika bei der Dysregulation des Nervensystems helfen?

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Psychedelika helfen bei Dysregulation

Inhaltsübersicht

Dysregulation des Nervensystems kann sowohl körperliche als auch mentale Beschwerden verursachen. Immer häufiger wird untersucht, ob Psychedelika wie Psilocybin oder LSD dabei eine Rolle spielen können. Aber was sagt die Wissenschaft dazu, und was sollte man beachten?

Achtung: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Konsultieren Sie bei Beschwerden immer einen Arzt oder Spezialisten.

Was bedeutet Dysregulation des Nervensystems?

Das Nervensystem ist ein komplexes Netzwerk, das Botschaften zwischen Gehirn, Organen und Muskeln versendet. Es reguliert vitale Funktionen wie Atmung, Herzschlag und die Reaktion auf Reize.

Wenn das Nervensystem aus dem Gleichgewicht gerät, sprechen wir von Dysregulation. Dies kann zu Beschwerden führen wie:

  • Probleme beim Schlafen
  • Chronische Müdigkeit
  • Angst oder depressive Gefühle
  • Herzklopfen oder wechselnder Blutdruck
  • Muskel- und Gelenkschmerzen

Eine wichtige Rolle spielt dabei das autonome Nervensystem, das besteht aus:

  • Dem sympathischen Nervensystem (Kampf-oder-Flucht-Reaktion, Stressreaktion)
  • Dem parasympathischen Nervensystem (Ruhe und Erholung)

Weitere Hintergrundinformationen finden Sie bei Cleveland Clinic – Nervous System.

Mögliche Ursachen von Dysregulation

Es gibt verschiedene Faktoren, die das Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen können, wie:

  • Chronischer Stress
  • Traumatische Erfahrungen (z. B. PTBS)
  • Autoimmunerkrankungen oder chronische Entzündungen
  • Hormonelles Ungleichgewicht
  • Long Covid und andere postvirale Beschwerden

Untersuchungen zeigen, dass ein gestörtes Nervensystem sowohl körperliche Beschwerden (z. B. Migräne, kardiovaskuläre Probleme) als auch psychische Beschwerden (Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen) verstärken kann.

Therapie mit Psychedelika

Psychedelika und ihre mögliche Wirkung

Psychedelika sind Substanzen, die das Bewusstsein und die Wahrnehmung beeinflussen. Beispiele sind Psilocybin (aus Pilzen und Trüffeln), LSD und DMT. Sie wirken vor allem über die Serotonin-Rezeptoren (5-HT2A) im Gehirn, die an Stimmung, Emotion und sensorischer Verarbeitung beteiligt sind.

Einfluss auf Neuroplastizität

Vorläufige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Psychedelika die Neuroplastizität fördern können – die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu bilden. Dies kann möglicherweise helfen, starre Stress- und Angstmuster aufzubrechen, die durch Nervensystem-Dysregulation entstehen.

Siehe: Psychedelics and Neural Plasticity – Journal of Neuroscience, 2022.

Was wissen wir bis jetzt?

  • Die meisten Studien sind klein oder wurden an Menschen mit anderen Beschwerden (wie Depressionen oder PTBS) durchgeführt.
  • Es gibt noch keinen groß angelegten klinischen Beweis dafür, dass Psychedelika direkt bei Nervensystem-Dysregulation helfen.
  • Mögliche Vorteile liegen in der Stimulierung von Erholungsmechanismen im Gehirn und dem Durchbrechen chronischer Stressmuster.
  • Risiken gibt es auch: Psychedelika können Nebenwirkungen verursachen, wie Angst, Paranoia, Herzklopfen oder Verschlimmerung psychischer Beschwerden.
Was ist Dysregulation

Wichtige Punkte

  • Nicht selbst experimentieren: Psychedelika sind starke Mittel und ungeeignet zur Selbstbehandlung.
  • Begleitung ist entscheidend: Forschung findet immer in kontrollierter, therapeutischer Umgebung unter Anleitung von Fachleuten statt.
  • Individuelle Unterschiede: Nicht jeder reagiert gleich; bei manchen Menschen können sich die Beschwerden sogar verschlimmern.

Eine letzte Überlegung

Die ersten Forschungsergebnisse zeigen, dass Psychedelika möglicherweise eine Rolle bei der Unterstützung des Nervensystems spielen können. Dennoch ist es noch zu früh, um daraus eindeutige Schlussfolgerungen zu ziehen. Es sind weitere wissenschaftliche Beweise erforderlich, bevor diese Mittel einen festen Platz in der regulären Versorgung erhalten können.

Haben Sie Beschwerden, die mit einem gestörten Nervensystem zusammenhängen könnten? Besprechen Sie dies immer mit einem Arzt oder behandelnden Spezialisten. Psychedelika sind keine fertige Lösung und nicht geeignet, um selbstständig damit zu experimentieren.

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Über den Autor

Mirjam Sprenger ist Texterin für das Taaldomein. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf das Schreiben über Gesundheit, Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel, wobei Zuverlässigkeit und Klarheit der Informationen im Vordergrund stehen.

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